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Aufbruch zur Authentizität – von dort, wo ich war, dorthin, wo ich sein wollte.

Eine Einladung, unser wahres Potenzial zu entfalten.
Die Bedeutung der eigenen Wahrnehmung ist eine faszinierende Frage, deren Tiefe oft im Verborgenen liegt. Für mich persönlich ist Selbstwahrnehmung der Schlüssel zu wahrer Freiheit. Es ist die Kunst, sich in seiner ganzen Größe und strahlenden Leuchtkraft zu zeigen – in vollem Kontakt mit dem pulsierenden Leben zu sein. Immer und überall.
Die eigene Wahrnehmung zu spüren bedeutet für mich, sich von den Fesseln der Perfektion zu befreien. Es ist die bewusste Entscheidung, nicht auf den perfekten Moment zu warten, nicht nach einer Erlaubnis zu suchen, nicht darauf zu hoffen, dass die Sterne in einer bestimmten Konstellation stehen. Die Entscheidung, diese Momente nicht zu bereuen, wenn man auf sein Leben zurückblickt und sich wünscht, man hätte es anders gemacht…

Den eigenen Weg zu gehen, sich mutig in die Arena des Lebens zu begeben, weckt Ängste. Eine dieser Ängste ist die Angst vor der Zurückweisung. Auf meiner Reise der Selbstfindung habe ich mich ermutigt, keine Kompromisse mehr in Bezug auf mein Potenzial einzugehen. Doch oft vergaß ich, dass die Angst vor der eigenen Sichtbarkeit das größte Hindernis war. Manchmal zog ich den Kopf ein, schloss mich der Masse an und begrub meine Träume, um der Verletzlichkeit zu entgehen.
Kindheitstraumata begleiteten mich, in denen ich grob zurechtgewiesen, ausgeschimpft, böse kritisiert und klein gemacht wurde. Diese Erfahrungen saßen so tief, dass ich bewusst und unbewusst alles tat, um diesen Schmerz nicht noch einmal zu erleben. Genau darin liegt die Herausforderung der Sichtbarkeit: Sie macht mich angreifbar. Gleichzeitig ermöglicht sie mir aber auch, besser mit meinen Gefühlen umzugehen.

Wahrhaftig ich selbst zu sein, ermöglicht es mir, mir selbst treu zu bleiben, standhaft zu sein und zu wissen, dass ich mit allem, was kommt, umgehen kann. Auf dieser tiefen Reise finde ich Antworten auf Fragen, die mein Wesen berühren: Wer bin ich? Warum bin ich hier? Hat mein Leben einen Sinn? Kann ich meinem inneren Kompass vertrauen?
Meine Arbeit und mein Beitrag werden anerkannt. Ich bewirke Veränderungen und trage dazu bei, die Welt ein wenig besser zu machen. Innere Freiheit entfaltet sich, weil ich begreife, dass das Licht meiner Kraft nicht von äußeren Einflüssen abhängt.
Mutig dem Ruf meiner Seele zu folgen und meine Träume zu leben, ist nicht nur mein persönlicher Weg, sondern ein Geschenk an die Welt.

Auf dieser Reise habe ich aber auch entdeckt, dass es nicht nur darum geht, gesehen zu werden, sondern mich selbst zu sehen – tief in meinem Inneren. Es war eine Einladung, mich selbst wahrzunehmen, meine Stärken und Schwächen zu entdecken und den Reichtum meines eigenen Seins zu schätzen. Es ermutigte mich, nicht nur äußerlich präsent zu sein, sondern auch innerlich, im Einklang mit meinen tiefsten Überzeugungen und Werten.
Sichtbarkeit ist mehr als ein äußerer Akt. Sie ist ein inneres Leuchten, das aus Authentizität entsteht. Dieses innere Leuchten inspiriert nicht nur mich selbst, sondern berührt auch die Menschen um mich herum. Die Bereitschaft, mich zu zeigen, öffnet Türen zu echter Verbundenheit und gemeinsamem Wachstum. Nicht nur hinter dem Mikrofon, sondern auch auf der Bühne habe ich entdeckt, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern menschlich. Meine eigene Unvollkommenheit zu akzeptieren, öffnet den Raum für Selbstliebe und Mitgefühl. Es erlaubt mir, meine Schwächen als Teil meiner Einzigartigkeit zu sehen und daraus zu lernen.

Authentizität ist nicht nur eine Einladung an andere, sondern auch an mich selbst – eine Einladung zur Selbstliebe, zur Selbstannahme und zur Selbstentfaltung. In meinem Inneren leuchtet ein Licht, das mich inspiriert, jeden Tag mutig aufzustehen und meine authentische Wahrheit zu leben. Es ist eine Reise, die mich tiefer zu meinem wahren Selbst führt und mich in meinem eigenen Licht erstrahlen lässt. Ein Gamechanger war unter anderem das Buch von Mark Manson. Seine Art und Weise zeigte mir auf, dass Authentisch zu sein auch bedeutet, auf die Meinung anderer zu sch**ssen.